Bei einigen Renault Fahrzeugen sind 3 Sitze mit Isofix-Befestigungen ausgestattet, die einen 4-mal effektiveren Schutz für Kinder bieten.
30 %
aller Kinder werden korrekt gesichert
10 %
aller Kinder werden überhaupt nicht gesichert
4-mal weniger
falsche Verwendungen mit Isofix als ein System mit Sicherheitsgurt
15 %
aller Kinder werden mit einer Isofix-Vorrichtung gesichert
*Quelle: PTA-Fatal-Child-21
Was ist die Fix4sure-Lösung?
Die von Renault entwickelte Lösung „Fix4Sure“ gehört zur sogenannten „passiven Sicherheitsausstattung“. Diese Vorrichtung basiert auf einem speziell entwickelten Sitzrahmen sowie einer niedrigen Position der Gurtschlösser. Dadurch wird das sogenannte „Submarining“ im Falle eines Frontalzusammenstoßes verhindert, bei dem das Becken unter dem Beckengurt durchrutscht und der empfindlichere Bauchraum gefährdet wird.
Durch die Isofix-Befestigungsmethode wird das Risiko eines inkorrekten Einbaus deutlich verringert.
R129-Standard („i-Size“), angepasst an die Größe des Kindes
Der im Juli 2013 eingeführte R129-Standard („i-Size“) bietet Kindern mehr Sicherheit in Fahrzeugen, indem er das Isofix-Befestigungssystem verpflichtend macht, Sitze in Abhängigkeit von der Größe des Kindes statt seines Gewichts klassifiziert und den Pflichtzeitraum für den Einbau gegen die Fahrtrichtung verlängert (15 Monate und mindestens 80 cm). Dieser Standard wird den R44-Standard ersetzen. Sitze, die diesem neuen Standard entsprechen, wurden unter Verwendung von Dummys der neuesten Generation im Hinblick auf den Schutz vor Frontal- und seitlichen Zusammenstößen entwickelt.
Um die Risiken im Falle einer plötzlichen Bremsung oder Kollision zu minimieren, ist es wichtig, die folgenden 6 Regeln zu befolgen.
Lassen Sie ein Kind beim Fahren niemals auf dem Schoß eines Erwachsenen sitzen. Im Falle einer plötzlichen Bremsung ist es unmöglich, das Kind zurückzuhalten.
Jedem Kind muss sein eigener Sitz im Fahrzeug zur Verfügung stehen. Ein Sicherheitsgurt darf nicht für zwei Sitze verwendet werden. Somit muss jedes Kind über ein eigenes Rückhaltesystem verfügen.
Dieses System ist sowohl für den Erwachsenen als auch für das Kind besonders gefährlich. Ein Kind muss in seinem Kindersitz oder auf einer Sitzerhöhung angeschnallt sein.
Zwischen dem Körper des Kindes und dem Gurt darf kein Abstand sein. Vergewissern Sie sich, dass der Gurt nicht hinter oder unter dem Arm des Kindes und nicht entlang der Armlehnen der Sitzerhöhung verläuft.
Rückhaltesysteme – Kindersitz, Sitzerhöhung, Gurte – müssen an Größe und Körperform jedes Kindes angepasst sein. Es gibt Lösungen für alle Altersklassen, Größen und Gewichte. Lassen Sie das Kind niemals auf einem Kissen sitzen.
Vermeiden Sie übermäßig dicke Kleidung.
Alter
|
Körpergröße | Gewicht | Empfohlener Kindersicherheitssitz* |
---|---|---|---|
0-4 Jahre | 40-105 cm |
0-17,5 kg | Maxi Cosi Pearl 360 + Family Fix 360 Base |
0-19 kg |
Joie Spin 360 | ||
3.5-12 Jahre
|
100-150 cm | 15-36 kg | Britax Römer KIDIFIX i-SIZE** |
*Weitere Informationen und die Verfügbarkeit der Sitze finden Sie auf der Website des Herstellers.
**Die Verwendung des Secure Guard, SICT und XPPad Beckengurt, wenn Sie ein KIDIFIX I Size System nutzen, wird empfohlen.
Ob als Fahrer oder Fahrgast – das Tragen eines Sicherheitsgurts ist für völlige Sicherheit beim Fahren wichtig und verpflichtend.
Tragen Sie niemals eine Jacke! Wenn Sie dicke Kleidung tragen, führen Sie den Sicherheitsgurt darunter durch.
Neigen Sie sie etwa 20° zur vertikalen Position.
Stellen Sie sie ein! Der obere Teil Ihres Kopfs sollte auf einer Höhe mit der Oberseite der Kopfstütze sein.
Schnallen Sie sich bei jeder Fahrt an!
Stellen Sie Ihren Sitz für eine optimale Sitzposition beim Fahren ein und passen Sie dann die Höhe Ihres Sicherheitsgurts an (Gurt in der Mitte Ihrer Schulter).
Ziehen Sie am Gurt, um jeglichen Spielraum zu beseitigen und den Abstand zwischen Ihrem Körper und dem Sicherheitsgurt einzugrenzen.
Vergewissern Sie sich, dass der Sicherheitsgurt auf Ihren Oberschenkeln aufliegt, nicht auf Ihrem Bauch. Dadurch wird das Risiko innerer Bauchverletzungen bei einer Kollision, bei der Sie unter dem Sicherheitsgurt durchrutschen, verringert.
QRescue
SD-Schalter und Zugang für Feuerwehrleute
Fahrerassistenzsysteme
ROADS: Renault Operational Advanced Driving Simulator